Low-Budget-Tipps

So kommst Du mit wenig Geld gut durch Dein Leben​

Sparstrategien

Ein kleiner Kniff zu Beginn

Warum nicht jeden Monatsbeginn etwas Geld zurücklegen?

Nur für sich selbst. DiesesGeld können Sie nicht mehr
ausgeben und es liegt auf Ihrem „Geheimkonto“ oder bankunabhängig in einer versteckten Schublade. 

Eine Art „Fest“-Geld, 3%, 5% oder 10% Ihrer Einkünfte – das bleibt ganz Ihnen überlassen. Sogar jeden Tag nur einen oder zwei Euro auf die Seite tun, bringt was. Das summiert sich – Monat für Monat.  Oder Sie kaufen sich ein paar wertbeständige Silber- oder kleinere Goldmünzen (Inflationsschutz). Ein Gramm Gold oder drei Unzen Silber reichen vollkommen. Sie werden überrascht sein, wie viel am Jahresende übrig bleibt!

Oder Sie legen das gesparte Geld am Jahresende im DAX an. Suchen Sie sich die besten Aktien aus – konservative Werte mit sicherer Dividende, ETFs, Index-Fonds oder die Überflieger-Aktie des Jahres, die auch weiterhin vielversprechend ist.

Vorsicht ist allerdings geboten, wenn sich ein wirtschaftlicher Abschwung abzeichnet, der auf die Aktienmärkte übergreift. Die Auswahl der Werte, die man sich ins Depot holt, muss dann noch sorgfältiger erfolgen. Die Börsenlegende Warren Buffett und sein Portfoliomanagement kann man hierbei als ernst zu nehmende Möglichkeit zur eigenen Investition heranziehen.

Laut Stiftung Warentest zählt der MSCI World ETF zu den besten Möglichkeiten, mit einer durchschnittlichen Rendite in fünf Jahren von ca. 12 % und mehr.

Ein Investment in ETFs, Fonds oder Aktien sollte immer langfristig und breit gestreut sein, also über verschiedene Länder und Branchen. Wer möchte kann auch ganz gezielt in ethische und umweltverträgliche Anlagen investieren.

Mit einem monatlichen ETF-Sparplan kann man größere Kursschwankungen längerfristig ausgleichen (Cost-Average-Effekt – Durchschnittskosteneffekt). Sparpläne und Vergleiche zwischen den verschiedenen ETF-Plänen findet man hier:

www.justETF.com

www.biallo.de/geldanlage

www.boerse-online.de

www.extra-funds.de/vorsorgen-mit-etfs

www.finanzen.net/ratgeber

Wer mehr über Anlegen mit ETFs wissen möchte, kann zum Buch des Anlageberaters Gerd Kommer greifen:

„Souverän investieren für Einsteiger. Wie Sie mit ETFs ein Vermögen bilden“, erschienen im Campus Verlag. Einen Vorgeschmack erhält man durch diesen Link:

www.gerd-kommer-invest.de/….souveraen-investieren-mit-indexfonds-und-etfs.pdf

Besonders gute Konditionen für ETF-Sparpläne – auch für kleinere Spareinlagen (z. B. 25,- oder 50,-  EUR) bieten Comdirect und Consorsbank.

www.comdirect.de

www.consorsbank.de

Übrigens: Fast 40 Milliarden Euro verloren deutsche Sparer 2018 durch niedrig verzinste Anlagen. Der Realzins – abzüglich der Teuerungsrate – betrug nach Berechnungen von Comdirect minus 1,74 Prozent.

Warum Sparbücher und Einlagen auf Girokonto out sind: 

Wer einen größeren Betrag auf dem Girokonto hat, läuft Gefahr, Negativzinsen zu „kassieren“. Beispielsweise belegen die Haspa, aber auch andere Banken größere Beträge mit Negativzinsen. Die Verzinsung auf dem Sparbuch ist so gering, dass unter dem Schnitt ebenfalls ein Negativ-Zins herauskommt, wenn man die jährliche Teuerungsrate 2018 von 1,9 % in Betracht zieht. 

Abhilfe: Ein nicht allzu lange laufendes, gebührenfreies Festgeldkonto, das jede Bank anbietet – manchmal sogar mit einem eigenen Willkommensbonus. Wer nicht monatlich über sein Geld verfügen will, kann diese Anlageform (mit fixem Zins) wählen. Nur zu lange sollte das Geld nicht festgelegt werden, um flexibel zu bleiben, wenn sich die Zinsen ändern oder erhöhen. Wer höhere Zinserträge erwirtschaften will, kann den Geldbetrag aufsplitten und bei mehreren Banken anlegen – zu jeweils verschiedenen Zinssätzen und Laufzeiten. Direkt- und Onlinebanken bieten des geringeren Verwaltungsaufwands wegen generell höhere Zinssätze an.

Für risikoscheue und vorsichtige Sparer, die ihr Geld für mehrere Jahre gewinnbringender anlegen wollen, können bis zu 2,5 Prozent Zinsen bei den deutschen Wohnungsgenossenschaften kassieren. Kinder und Heranwachsende bekommen sogar noch mehr. 

Ein Robo-Advisor, die nächste Generation der Geldanlage, legt Geldbeträge automatisiert an und schlägt Bankberater in puncto Performance und Gebühren. Interessant sind Robo-Advisoren dann, wenn man ein aktives Risikobalancen haben möchte, das automatisiert umgesetzt werden soll und auch in schlechten Zeiten Rendite einfährt. Gute Robo-Advisorn investieren auf der Grundlage mathematischer Modelle vollautomatisiert und sind immer schneller  als von Finanzexperten gesteuerte Fonds. Zudem sind sie durchschnittlich 50 % günstiger als ein typischer Fonds.

Gute Ergebnisse erwirtschaften z. B. folgende Robo-Advisoren:

Trueinvest (patriarch.online-beraten.com)

www.ginmon.de

de.scalable.capital

www.quirion.de

Sparen Sie mit Ziel – etwa, dass Sie eines Tages ein Niedrigenergiehaus oder eine entsprechende Eigentumswohnung finanzieren. Da sind jede Menge staatlicher Zuschüsse garantiert, die Ihnen zusätzlich unter die Arme greifen.

Wichtig ist ein langfristiges finanzielles Ziel. Danach bemessen sich die kürzeren Monats-, 3-Monats- oder Jahresziele. Das große und die kleineren finanziellen Zielvorgaben kann man sich in ein eigenes Heft notieren, sie mit Bildern, Computerausdrucken oder Zeichnungen untermalen, um sie so plastisch wie möglich zu machen und sich einzuprägen.

Danach fällt es nicht mehr schwer, sich Tages- und Wochenziele vorzustellen, die sich nach den längerfristigen Vorgaben richten und die man jeweils jeden Tag oder zum Ende der Woche einer kurzen Prüfung unterzieht. Bin ich noch im Plan oder muss ich etwas ändern?

Auf den Seiten im Blog finden Sie ultimative Spartricks, die Ihnen monatlich viel Geld sparen. Sie müssen nur eines tun:

Konsequent und ohne Wenn und Aber anwenden!

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